Tiger Der Größte Raubkatzen Der Welt | Fakten

TIGER, die größte Raubkatze des asiatischen Raums, Der Tiger sind mit dem Löwen eng Zugehörig. In der Gefangenschaft können die beiden Arten miteinander gekreuzt werden, wobei die Nachkommenschaft nicht fortpflanzungsfähig ist.

Diese Welpen werden Löwentiger oder Tigerlöwe genannt, wobei sich der erste Teil des Wortes jeweils auf den männlichen Elternteil bezieht. Die Tigerjungen haben Merkmale beider Arten.

Sie sind zwar die größten Katzen, aber schlanker gebaut als die Löwen. Nur ein Experte kann die Skelette der beiden Arten unterscheiden. Das Tiger-Skelett besitzt ausreichende Ansatzmöglichkeiten für die kräftigen Muskeln der springenden Hinterbeine und für die an der vorderen Körperhälfte befindlichen Muskeln, mit denen die Beute gepackt und zu Boden gerissen werden kann.Das Tierfell sorgt für die Tarnung gegenüber dem Licht- und Schatten-Muster der Naturumgebung.

Es wird behauptet, ein schnell rennender Tiger sieht im Wald vor seinem Hintergrund einfach grau aus. Das Tierfell hat in der Regel, unabhängig von der jeweiligen Art, die gleiche Grundfärbung, ein rötliches Braun-Gelb, das in regelmäßigen Zeitabständen von vertikalen Schwarzstreifen umbrochen oder unterbrochen wird.

Die Bauchfläche ist weiß, teilweise auch das Gesicht. Die Pfoten sind gebogen und einziehbar. Die Gebisse dienen zum Festhalten, Reißen und Schneiden von Fleisch, der Hauptnahrungsquelle des Tigers. In Bezug auf Tarnung und Verteidigungsfähigkeit ist der Tiger eines der an den besten gerüsteten Raubtieren.

Die unterschiedlichen Subspezies weisen Unterschiede in Färbung, Abmessung und Gewicht auf, folgen aber alle dem gleichen Grundschema. Eine bestimmte Ausnahme bilden die weißen Tiger des Maharadschas von der Rewa in Nord-Indien. Bei dieser Variante ist die Grundfarbe des Fells ein helles cremefarbenes Weiß, die Streifen sind dunkelgrau und schokoladenbraun oder schwarz.

Das Tigerauge gibt es in 3 verschiedenen Farben. Rotes Tigerauge, blaues Tigerauge und gelbes Tigerauge. Die Zehenballen und die Nase sind rosa. Bei diesen Tieren handelt es sich nicht um reine Weiße, weil sie dunkle Streifen tragen. Sie wurden in einem Wurf mit normalen Geschwistern gefunden, wurden weiter gezüchtet und sind nun im Tierpark und Bristol zu sehen. Echte Weißtiger sind im Jahr 2021 weltweit nur zweihundertmal bekannt, Schwarztiger nur fünfmal.

Die fossilen Überreste deuten darauf hin, dass sich der Tiger in Sibirien entwickelte, auch auf den Neusibirischen Inseln vorkam und sich dann südwärts über weite Teile Asiens und teilweise über den Malaiischen Archipel ausbreitete. Die nördlichste Art ist heute noch in Sibirien, der Mandschurei und Nordkorea zu sehen.

Tiger können auf die Dauer große Hitze nur schlecht ertragen. Auch dies deutet auf eine Herkunft aus kälteren Breitengraden hin. Bereits mit drei Jahren wird der Tiger geschlechtsreif. In weiteren elf Jahren wird das Tigerweibchen etwa alle zweieinhalb Jahre geschlechtsreif. Die Zeit dazwischen ist der Jungenaufzucht und dem Führen der Jungen des letzten Wurfes vorbehalten.

In Gefangenschaft können Tiger zusätzlich oft werfen, da es keine Notwendigkeit gibt, die Jungen zum Jagen zu bringen. Die biologische Zeit dauert 105-115 Tage. Ein Wurf umfasst 2 bis 6 Jungtiere, von denen jedoch nur eines, oft zwei, die Geschlechtsreife erreichen. Die weibliche Tigerin selbst hält die Wurfgröße in Grenzen, indem sie kränkliche und schwarz-blaue Jungtiere aufnimmt.

Die Jungtiere sind bei der Geburt blind, die Fellzeichnung ist jedoch voll entwickelt, das Gewicht beträgt ca. 1-1,5 kg. Mit 5 bis sechs Monaten werden sie entwöhnt, mit zwei Jahren reißen sie ihre eigene Beute, mit 3 Jahren sind sie ausgewachsen. Obwohl die Sterblichkeit in einem einzigen Wurf recht hoch ist, hinterlässt ein weiblicher Tiger bis zu zwanzig Nachkommen. Die Männchen sind polygam und spielen bei der Aufzucht der Jungen keine oder nur eine sehr geringe Rolle, obwohl sie typischerweise mit der Mutter jagen und so indirekt zur Nahrungsgewinnung beitragen.

Tiger sind zwar meist Einzelgänger, manchmal jagen sie aber auch zu zweit, wobei das eine Tier dem im Hinterhalt liegenden Partner die Beute zutreibt. Obwohl der Tiger zu den so genannten brüllenden Katzen gehört, brüllt er doch nicht so häufig wie der Löwe. Nur wenn er droht oder angreift, gibt er kurz laut. Wird er überrascht, gibt der Tiger ein erschrockenes “Wuff!” von sich, bevor er flieht. Ein anderer Laut-ausdruck wurde als “Klingeln” beschrieben, da er dem Ruf des Sambar-Hirsches ähnelt. Dieser Ruf bedeutet Schreck oder Unruhe. Schließlich äußert der Tiger noch einen schnurrenden Laut, wenn er “satt und zufrieden” ist.

Man zählt die Tiger zu den überwiegend nachtaktiv lebenden Katzen, obwohl sie sich nicht unbedingt auf nächtliche Aktivitäten beschränken. Sie meiden die Hitze des Tages und legen sich zur Abkühlung gerne ins Wasser, sie können auch hervorragend schwimmen. Sie bevorzugen es, zu kühleren Tageszeiten zu jagen. Vom Wildschwein bis zum Büffel erlegen sie eine Vielzahl von Beutetieren. Wenn die Nahrung knapp ist, fressen sie auch Eidechsen, Frösche und sogar Krokodile. Der indische Tiger scheint eine Vorliebe für die Durian-Frucht zu haben.

Alle Tiger fressen Aas und kehren mehrmals zu der erlegten Beute zurück. In Freiheit frisst ein ausgewachsener Tiger 18-27 kg Fleisch zu einer Mahlzeit. Die durchschnittliche Nahrungsmenge pro Tag beträgt wahrscheinlich etwa 9 kg; das bedeutet, dass er jährlich 40-50 hirschgroße Beutetiere erlegt. Kleinere Beutetiere, wie z.B. Wildschweine, werden im Sprung von vorne angegriffen, wobei die Vorderpfoten den Hals des Tieres packen und es zu Boden ziehen. Größere Tiere, wie Büffel, reißt der Tiger von hinten oft erst die Knie Eidechsen, bevor er ihnen auf den Rücken springt und sie, Sie reißen ihnen mit ihren Vorderpfoten und Krallen den Hals herunter und brechen ihnen oft das Genick.

Der Tiger unternimmt keine weit ausgedehnten Beutezüge, er zieht es vor, seine Beute zu verfolgen und im Sprung zu reißen. Die natürliche Tarnfärbung ist ihm dabei von besonderem Nutzen. Selbst ein großer Tiger kann sich durch völlig niedrige Deckung ungesehen fortbewegen. Nach dem Erlegen seiner Beute schleppt der Tiger das tote Tier an einen sicheren, meist nach außen hin undurchdringlich abgeschirmtem Ort, bevor er mit seiner Mahlzeit beginnt.

Dabei folgt er einer strikten Reihenfolge. Er beginnt mit der Hinterhand von mehreren Mahlzeiten und arbeitet sich im Lauf mal allmählich zum Kopf vor. Beim Wegschleppen der Beute beweist der Tiger erhebliche Kräfte. Man beobachtete einmal ein ausgewachsenes Männchen, wie es ein 90 kg schweres Schwein fast einen Kilometer weit schleppte.

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